Oralchirurgie

 Unsere oralchirurgisch visierte Zahnärztin führt bei uns in der Praxis verschiedene oralchirurgische Eingriffe durch:

 

Osteotomie/Operative Zahnentfernung 

Bei der Osteotomie (=operative Zahnentfernung) handelt es sich um einen oralchirurgischen Eingriff, der im Regelfall unter örtlicher Betäubung stattfindet.
Die häufigste operative Zahnentfernung ist die Osteotomie von Weisheitszähnen, die am Durchbruch gehindert oder im Kiefer verlagert sind. Es können jedoch auch andere Zähne betroffen sein.
Behandlungsablauf Osteotomie
Nachdem durch die örtliche Betäubung eine völlige Schmerzfreiheit erreicht wurde, wird der zu osteotomierende Zahn freigelegt. Um den umliegenden Knochen zu schonen, wird der Zahn in sich geteilt und in Stücken entfernt.
Anschließend wird die Wunde primär verschlossen. Die Fäden können nach 10 Tagen entfernt werden.

 

Lippen- und Zungenbändchenkorrektur

Lippen- und Zungenbändchen-Korrekturen sind in der modernen Oralchirurgie heute kleine Routineeingriffe. Mikrochirurgische Verfahren hierbei zur Kürzung oder Durchtrennung der Bänder angewandt, was sehr schonend ist, da nur sehr kleine Schnitte ausgeführt werden müssen

 

Hemisektion

Unter einer Hemisektion versteht man in erster Linie die Durchtrennung eines unteren Molaren mit einer Teilextraktion einer Zahnwurzel. In sehr seltenen Fällen wird die Hemisektion auch an anderen mehrwurzligen Zähnen durchgeführt. Ein Sonderfall der Hemisektion wird als Prämolarisierung bezeichnet, bei der beide Wurzeln erhalten bleiben.

 

Wurzelspitzenresektion

Macht ein Zahn mit einer vorhandenen Wurzelkanalfüllung Beschwerden oder kann eine Wurzelkanalbehandlung nicht abgeschlossen werden (z. B. wenn eine Trocknung des Kanals für die Wurzelkanalfüllung nicht möglich ist oder der Zugang zum Kanal von der Zahnkrone her nicht möglich ist), kann eine Wurzelspitzenresektion des betroffenen Zahnes erforderlich werden, um den Zahn definitiv zu versorgen und beschwerdefrei in seiner Funktion erhalten zu können.
Die Operation erfolgt unter örtlicher Betäubung. Zunächst durchtrennt der Zahnarzt das Zahnfleisch und die Knochenhaut. Dann klappt er das bedeckende Weichgewebe soweit ab, bis der Knochen frei zugänglich ist. Mit speziellen Knochenfräsen und unter sorgfältiger Kühlung erfolgt nun die Abtragung des Knochens im Bereich der Wurzelspitze, bis diese und das entzündlich veränderte Gewebe gut zu sehen sind. Der Zahnarzt kürzt die Wurzelspitze um zwei bis drei Millimeter (Resektion), um die feinen, verästelten Ausläufer des Wurzelkanales im Bereich der Wurzelspitze möglichst vollständig zu entfernen.
Nach Entfernung des Entzündungsgewebes und sorgfältiger Säuberung der entstandenen Knochenhöhle klappt der Operateur das Weichgewebe wieder zurück und vernäht es. Eine Röntgenaufnahme beendet den Eingriff und ermöglicht eine nochmalige Kontrolle der Wurzelkanalfüllung und der erfolgten Resektion.

 

Quelle: https://www.mkg-mannheim.de/osteotomie
Quelle: https://www.gzfa.de/diagnostik-therapie/oralchirurgie/korrektur-lippen-zungenbaendchen/
Quelle: https://www.kzbv.de/wie-verlaeuft-eine-wurzelspitzenresektion.163.de.html
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Oralchirurgie

Kontakt

Zahnarztpraxis
Frau Dr. Cornelia Wagner

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